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   OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08   

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https://dejure.org/2009,32230
OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08 (https://dejure.org/2009,32230)
OLG München, Entscheidung vom 10.11.2009 - 5 U 5130/08 (https://dejure.org/2009,32230)
OLG München, Entscheidung vom 10. November 2009 - 5 U 5130/08 (https://dejure.org/2009,32230)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Anspruch einer Fondsgesellschaft auf Rückzahlung einer für Beratungsleistungen entrichteten Zahlung; Verteilung der Darlegungs- und Beweislast; Beweis der Rechtsgrundlosigkeit bei Weiterleitung der gezahlten Beträge vom ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Beweislast für Provisionsversprechen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 80
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.01.1979 - VII ZR 165/78

    Rückforderung fehlgeleiteter Renten

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    23Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist § 814 BGB als Ausprägung des allgemeinen Grundsatzes von Treu und Glauben nicht anzuwenden, wenn der Leistungsempfänger trotz Kenntnis des Leistenden vom Nichtbestehen der Verbindlichkeit nicht darauf vertrauen darf, das Empfangene behalten zu dürfen (BGH, Urteil vom 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 202).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist diese Vorschrift einschränkend und unter Berücksichtigung des das gesamte Bereicherungsrecht beherrschenden Grundsatzes von Treu und Glauben (vgl. auch BGH, Urteil vom 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 202) einschränkend anzuwenden.

  • BGH, 31.05.1990 - VII ZR 336/89

    Schwarzarbeit: Wertersatz für geleistete Arbeit

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Ein von der Rechtsordnung nicht gebilligter Zustand darf nicht durch Ausschluss eines Rückforderungsrechts legalisiert werden (BGH, Urteil vom 31.05.1990 - VII ZR 336/89, NJW 1990, 2542).
  • BGH, 27.09.2002 - V ZR 98/01

    Darlegungs-und Beweislast bei Rückforderung rechtsgrundlos erbrachter Leistungen

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Darlegungen und Nachweis darüber, dass darüber hinaus jegliche sonstigen denkbaren Rechtsgründe nicht bestehen, obliegen dem Bereicherungsgläubiger nicht (BGH, Urteil vom 27.09.2002 - V ZR 98/01, NJW 2003, 1039).
  • BGH, 18.05.1999 - X ZR 158/97

    Behauptung eines Schenkungsversprechens

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat derjenige, der einen Anspruch auf Herausgabe einer rechtsgrundlos erbrachten Leistung gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB geltend macht, die Darlegungs- und Beweislast für dessen negatives Tatbestandsmerkmal, nämlich dass die Vermögensmehrung, die der als Schuldner in Anspruch Genommene herausgeben soll, ohne Rechtsgrund besteht (BGH, Urteil vom 18.02.2009 - XII ZR 163/07, NJW-RR 2009, 1142; BGH, Urteil vom 18.05.1999 - X ZR 158/97, NJW 1999, 2887).
  • BGH, 18.03.1996 - II ZR 10/95

    Gesellschaftszweck von Bauherrengemeinschaften

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Ein Vertrag, durch welchen die Vertragsparteien - hier die Zeugen einerseits und der Beklagte andererseits - einen Dritten - hier die künftigen Anleger - in Verfolgung ihres eigenen Vorteils durch bewusstes Zusammenwirken schädigen, verstößt gegen § 138 Abs. 1 BGB (BGH, Urteil vom 18.06.1996 - II ZR 10/95, NJW-RR 1996, 869; Palandt/Ellenberger BGB 68. Aufl. § 138 Rn. 61).
  • BGH, 12.06.1989 - II ZR 334/87

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH; Verjährung von

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Hiervon ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eine Ausnahme zu machen für den Fall, dass sich der Rückforderungsanspruch gegen die Person richtet, die dem Anspruchsinhaber erst die Kenntnis vom Rückforderungsanspruch gemäß § 166 BGB vermittelt (BGH, Urteil vom 12.06.1989 - II ZR 334/87, NJW-RR 1989, 1255; MüKo-BGB/Grothe 5. Aufl. § 199 Rn. 32).
  • BGH, 01.08.1984 - 2 StR 220/84

    Vorführung des Geschlechtsverkehrs und anderer sexueller Handlungen auf einer

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Auf die Rechtsprechung zur Schädigung des Gesamthandsvermögens einer Kommanditgesellschaft durch Untreue (BGH, Urteil vom 24.07.1991 -4 StR 258/91, StV 1992, 465; BGH, Urteil vom 07.08.1994 - 5 StR 312/84, wistra 1984, 226; BGH, Urteil vom 06.11.1986 - 1 StR 327/86, BGHSt 34, 221), die nur insoweit bedeutsam ist, als dadurch gleichzeitig das Vermögen der Gesellschafter bzw. des Alleingesellschafters berührt wird - was hier zum Zeitpunkt der Vermögensverfügung nur für den Kommanditanteil der ... (Verkäuferin) der Fall war - kommt es für die Entscheidung daher nicht weiter an.
  • BGH, 06.11.1986 - 1 StR 327/86

    Eigennütziges Handeln des Geschäftsführers

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Auf die Rechtsprechung zur Schädigung des Gesamthandsvermögens einer Kommanditgesellschaft durch Untreue (BGH, Urteil vom 24.07.1991 -4 StR 258/91, StV 1992, 465; BGH, Urteil vom 07.08.1994 - 5 StR 312/84, wistra 1984, 226; BGH, Urteil vom 06.11.1986 - 1 StR 327/86, BGHSt 34, 221), die nur insoweit bedeutsam ist, als dadurch gleichzeitig das Vermögen der Gesellschafter bzw. des Alleingesellschafters berührt wird - was hier zum Zeitpunkt der Vermögensverfügung nur für den Kommanditanteil der ... (Verkäuferin) der Fall war - kommt es für die Entscheidung daher nicht weiter an.
  • BGH, 18.10.1993 - II ZR 255/92

    Umfang eines Zeugnisverweigerungsrechts

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Wenngleich aus der Aussageverweigerung alleine in der Regel wohl keine Schlüsse zum Nachteil der Partei gezogen werden können, so ist doch der Umstand der Weigerung in die Gesamtwertung der feststehenden Umstände einzubeziehen (BGH, Urteil vom 18.10.1993 - II ZR 255/92, NJW 1994, 197; Musielak, a.a.O. § 384 Rn. 10; MüKo-ZPO/Damrau 1992, § 384 Rn. 2; Zöller/Greger, ZPO, 27. Aufl., § 384 Rn. 3).
  • BGH, 18.01.1994 - VI ZR 190/93

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen einer juristischen Person

    Auszug aus OLG München, 10.11.2009 - 5 U 5130/08
    Maßgeblich ist die Kenntnis des vertretungsberechtigten Organs, in dessen Zuständigkeit und Kompetenz die Entscheidung über die Geltendmachung des Anspruchs fällt (vgl. BGH, Urteil vom 12.05.2009 - VI ZR 294/08, WM 2009, 1526; BGH, Urteil vom 18.01.1994 - VI ZR 190/93, NJW 1994, 1150).
  • BGH, 18.02.2009 - XII ZR 163/07

    Voraussetzungen der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung wegen Zweckverfehlung

  • BGH, 24.07.1991 - 4 StR 258/91

    Vermögensschaden - Betrug - Grundstückskauf - Vorsatz bei Vertragsschluß - Rechte

  • BGH, 12.05.2009 - VI ZR 294/08

    Beginn der Verjährungsfrist für zivilrechtliche Schadensersatzansprüche nach §

  • BGH, 07.08.1984 - 5 StR 312/84

    Pflichtwidrigkeit von Einzelakten der Fortsetzungstat - Verbot der Zahlung von

  • LG Stuttgart, 24.10.2018 - 22 O 101/16

    Schadensersatzverpflichtung der Porsche Holding SE gegenüber Investoren

    Wenngleich aus der Aussageverweigerung alleine in der Regel wohl keine Schlüsse zum Nachteil der Partei gezogen werden können, so ist doch der Umstand der Weigerung in die Gesamtwertung der feststehenden Umstände einzubeziehen (BGH. NJW 1994, 197 [198]; OLG München, NJW 2011, 80 [81]; Musielak/Voit/Huber, ZPO, 15. Aufl., § 383 Rdnr. 10; MüKo-ZPO/Damrau, 5. Aufl., § 384 Rdnr. 4; Zöller/Greger, ZPO, 32. Aufl., § 384 Rdnr. 3, a.A. Wieczorek/Schütze/Ahrens, § 384 Rdn. 19: Unverwertbarkeit der Aussage).
  • BGH, 21.09.2011 - IV ZR 38/09

    HEROS II

    Es kommt hinzu, dass der Tatrichter im Falle einer Zeugnisverweigerung nach § 384 Nr. 2 ZPO - anders als in den Fällen des § 383 Abs. 1 Nr. 1  3 ZPO - nicht gehindert ist, diese im Rahmen seiner freien Überzeugungsbildung zu würdigen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 1993 - II ZR 255/92, NJW 1994, 197 unter I 2 a; OLG München NJW 2011, 80, 81; MünchKomm-ZPO/Damrau, 3. Aufl. § 384 Rn. 4).
  • BAG, 18.06.2015 - 2 AZR 256/14

    Ordentliche Kündigung - Betriebsratsanhörung

    Es kommt allenfalls in Betracht, die Weigerung in Verbindung mit anderen Beweisergebnissen zu würdigen (BGH 21. September 2011 - IV ZR 38/09 - Rn. 18; OLG München 10. November 2009 - 5 U 5130/08 - Rn. 18; Musielak/Voit/Huber ZPO 12. Aufl. § 384 Rn. 2; MüKoZPO/Damrau 4. Aufl. § 384 Rn. 4) .
  • OLG München, 21.02.2024 - 19 U 3711/23

    Vorfälligkeitsentschädigung, Darlehensverträge, Darlehensrückführung,

    aa) Für die Voraussetzungen eines Bereicherungsanspruchs trifft nach allgemeinen Regeln grundsätzlich den Gläubiger die subjektive und objektive Beweislast (stRspr., vgl. für die Leistungskondiktion z.B. BGH, Urteil v. 05.02.2003, Az. VIII ZR 111/02, juris Rz. 10; Urteil v. 14.12.1994, Az. IV ZR 304/93, juris Rz 16; Urteil v. 06.12.1990, Az. VII ZR 98/89, juris Rz. 19; OLG München, Urteil v. 10.11.2009, Az. 5 U 5130/08, juris Rz. 14; vgl. für die Eingriffskondiktion bspw. BGH, Urteil v. 14.11.2006, Az. XZR 34/05, Rz. 9; OLG München, Urteil v. 14.07.2009, Az. 5 U 2344/07, juris Rz. 13).
  • OLG Oldenburg, 03.07.2012 - 12 U 61/10

    Anforderungen an die Sittenwidrigkeit eines Grundstücksübertragungsvertrages

    Der Senat hat bei der rechtlichen Bewertung des Übertragungsvertrages in seinem Urteil vom 5.10.2010 und dem Ergebnis, dass der Vertrag sittenwidrig sei, die bis dahin vom Bundesgerichtshof und einem Teil des Schrifttums zu vergleichbaren Konstellationen vertretene Rechtsauffassung zugrunde gelegt, dass ein Vertrag, der zu dem Zweck abgeschlossen wird, das Forderungsrecht eines Dritten zu vereiteln, allein wegen der nicht zu billigenden und den redlichen Rechtsverkehr störenden Zweckrichtung sittenwidrig ist (RGZ 62, 137, 139; RGZ 81, 86; BGH NJW 1962, 1099; BGHZ 60, 102, 104 = NJW 1973, 465; BGH NJW 1973, 363 = MDR 1973, 384; BGH NJW 1981, 2184, 2185; BGHZ 103, 235, 24; BGH NJW 1988, 902; BGH NJW-RR 1996, 869; BGH NJW-RR 1999.1186; OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 1025, 1026; OLG München NJW 2011, 80, 81; Medicus, AT Rdn. 706; Münch-Komm/Armbrüster § 138 Rdn. 96; Soergel/Hefermehl Rdn. 184; Staudinger/Sack/Fischinger § 138 Rdn. 447).
  • OLG Dresden, 07.04.2020 - 4 U 123/20
    § 814 BGB ist auf solche Irrtumsfälle nicht anwendbar (BGH, a.a.O.; OLG München, Urteil vom 10.11.2009, 5 U 5130/08, Rz. 23 m.w.N.; Palandt/Sprau, a.a.O., § 814 Rz. 5 m.w.N.).
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